1993 - Der Wahrsager von Waldbrunn

 

von Werner Ohnemus


Inhalt:

 

Die beiden Nachbarn, die Mosers und die Grillhubers haben zwar nicht viel, aber davon eine ganze Menge, und somit will doch jder immer mehr haben als der andere.
Jeder denkt vom anderen "der hat ja viel mehr als wir". Aber in Wirklichkeit hat keiner was. Also schwindelt einer den andren an, ohne dabei rot zu werden, um mit dem anderen mithalten zu können.

Das Spiel geht aber nur solange gut, bis die Kinder der beiden, Klara und Georg, sich ineinander verlieben und beschließen, für immer zusammenzubleiben. Jetzt ist Dreck Trumpf! Mit dem Verhältnis der beiden, meinen die Eltern, würde ja aufkommen, daß sie nichts haben und nur Sprüche klopften. Auf keine Fall dürfen die Kinder heiraten.

Die beiden Familien, nun zerstritten wie Hund und Katz bringen durch ihre Weigerung die Kinder soweit, daß diese ihre Koffer packen und abhauen, um evtl. so ihre Eltern zur Vernunft zu bringen. Was nun? Die Kinder fort! Jetzt sind die Eltern sehr in Sorge, so daß sie einen Wahrsager zu Hilfe nehmen.
Aber an dem Erscheinen des Wahrsagers ist die urige Selda, Magd bei Mosers, und der einfältige Hartl, Knecht bei Grillhubers, nicht ganz unschuldig.